1985 wurde in Mogadischu/Somalia eine kleine Schule eingerichtet für Kinder und Jugendliche von Eltern, die sich im Zuge einer beruflichen Tätigkeit in Somalia dort eine bestimmte Zeit niederließen.
Eine Elterninitiative - später Schulverein - und die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) waren die Organisatoren und Unterstützer.
Eine Lehrerin (Sabine) und ein Lehrer (Klaus), in Deutschland gefunden und eingestellt, übernahmen zunächst den Aufbau und Unterricht der Schule.
Im Laufe des fünfjährigen Bestehens der Schule entstanden Kindergarten und Vorschule, Grundschule und Gymnasium bis zur 10. Klasse - in zwei Schulgebäuden.
Weitere Lehrerinnen und Lehrer vor Ort und ab 1988 mit einem Wechsel der hauptamtlichen Lehrerin (nun Elisabeth) verfolgten das Ziel, den Schülerinnen und Schülern eine spätere Reintegration in das deutsche Schulsystem zu ermöglichen.
Unterrichtet wurde in deutsch nach den damaligen hessischen Rahmenrichtlinien. September 1990 wurde die Schule aufgrund der eskalierenden politischen Situation und den erschwerten Lebensbedingungen eingestellt.
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